Citrix Hypervisor – Snapshots für bestimmte VMs verwalten

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Als ich am Backup-Skript tüftelte kam mir noch so ein Gedanke: „warum aus dem einen vollen Skript nicht noch zwei einzelne machen, welche man z.B. bei Produktupdates nutzen kann?“

So sind am gleichen Abend noch zwei weitere Skripte entstanden:

Dieses kann man nutzen um bei einer Gruppe von VMs basierend auf dessen Tag z.B. „Citrix“ Snapshots zu erstellen. Die VMs müssen lediglich vorher mit Tags versehen worden sein:

Nach dem Erstellen der Snapshot können die Arbeiten getätigt werden, z.B. Updates aller Citrix Virtual and Desktop Komponenten. Wenn die Arbeiten erfolgreich erledigt wurden, können die Snapshot mit folgendem Skript wieder entfernt werden:

Achtung: im Gegensatz zum Backup-Skript werden hier stur alle Snapshots bei VMs mit definiertem Tag gelöscht, ohne den Zeitstempel des Erstellens zu beachten.

Citrix Hypervisor (XenServer) Backup Skript

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Guten morgen allerseits
Da man wegen der aktuellen ausserordentlichen Lage (Corona-Virus) kann man kaum was machen, da habe ich mir mal ein wenig Gedanken gemacht, wie ich meine kleine Testumgebung einfach sichern kann.
Im geschäftlichen Umfeld gibt es div. Backup-Anbieter. Für meine Testumgebung wollte ich dafür jedoch kein Geld ausgeben und wollte auf Basis eines älteren Artikels ein komplettes Skript bauen und bin dabei auf was gestossen, was ich bisher immer ignoriert hatte…

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Citrix ADC SSL Bewertung optimieren – Stand Februar 2020

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Im ursprünglichen Artikel bin ich auf die Basis-Schritte eingegangen, wie man bei Qualys die SSL Bewertung auf einen guten Stand bringen kann.

Da die Test-Routinen jeweils an die neusten Erkenntnisse angepasst werden, waren meine Bewertungen auf ein B gesunken, was für mich nicht hinnehmbar war. Hier möchte ich euch die Schritte beschreiben, wie ich wieder auf eine A+ Bewertung gekommen bin.

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SMTP Relay mit ACL auf Citrix ADC konfigurieren

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Vor knapp zwei Jahren erstellte ich hier einen Artikel, wie man grundsätzlich einen SMTP Relay mit NetScaler konfigurieren kann (hier). Im Rahmen einer Datacenter Migration kam das Thema ACL für diesen Relay auf. Im genannten Artikel wurde sauber beschrieben, wie man den Exchange auf den ADC als Quelle konfigurieren kann. Wie kann man nun aber die Quellen seitens Loadbalancer einschränken?

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PRTG – Failover Cluster mit Citrix ADC

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Bei meinem aktuellen Arbeitgeber steht die Migration in zwei neue Rechenzentren an. Eines der Ziele dieser Migration ist die Erhöhung der Ausfallsicherheit. Dies habe ich zum Anlass genommen mir den PRTG Failover Cluster mit einem vorgeschalteten Citrix ADC einmal anzuschauen.

Die Installation und Konfiguration ist eigentlich recht einfach und das Vorgehen möchte ich in diesem Artikel nochmals erläutern.

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Exchange 2016 – Dienste wiederherstellen

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alias „Restore-Exchange-Services-After-Failed-Update-Skript“

Bei einer Installation von Exchange Updates deaktiviert das Setup als erstes die relevanten Dienste und stoppt diese um das System zu schützen. Bei einem Fehlschlag der Installation kann dies jedoch dazu führen, dass danach alle Dienste deaktiviert bleiben. Passiert schon nicht? Leider habe ich dies schon auf einem Kunden- sowie auf meinem Testsystem gesehen.

Microsoft bietet einen entsprechenden KB-Artikel, in welchem alle Dienste inkl. dem Standard-Startmodus aufgeführt sind. Man kann nun die Liste akribisch durchgehen und anschliessend die Dienste starten, oder aber man nutzt ein Skript.

Ich habe mit meinen bisher noch kleinen PowerShell Kenntnissen ein kleines Skript zusammengestellt, welches folgendes durchführt:

  • benötigte Windows Dienste auf „Automatisch“ stellen und gleich starten
  • vorausgesetzte Exchange Dienste auf „Automatisch“ stellen und gleich starten
  • restliche Exchange Dienste gem. Microsoft Standard konfigurieren
  • Alle Dienste, welche auf „Automatisch“ stehen kontrollieren und starten, falls diese gestoppt sind (Ausnahme: Software Protection)

PRTG – Citrix ADC überwachen

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Citrix bietet zur Überwachung und Konfiguration von Citrix ADC (ehem. NetScaler) das Citrix Application Delivery Management (ehem. NetScaler MAS). Wie kann man nun aber die ADC Appliances im PRTG überwachen? Diese Frage haben sich schon einige gestellt und nebst kostenpflichtigen Plugins von www.prtgplugins.com gibt es weitere Open Source Optionen.

Eine mögliche Lösung habe ich bei Jason McKenry gefunden. Er hat basierend auf dem NetScaler PowerShell Modul passende Skripte erstellt, mit welchen aktuell folgendes überwacht werden kann:

  • Appliance Performance (CPU, PE CPU, Disk, RAM und Durchsatz)
  • Status aller vServer (LB, AAA, VPN und CS)
  • Status aller LB vServer
  • Ablaufdaten aller Zertifikate
  • ungespeicherte Konfigurationen

Sein Blog-Artikel erklärt die komplette Konfiguration in Englisch. Ich möchte in diesem Artikel einerseits die Vorgehensweise auf Deutsch erläutern und andererseits noch ein paar Ergänzungen anbringen.

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PRTG – Custom Sensors an Probe Server verteilen

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Bei meinem aktuellen Brötchengeber pflegen wir eine grössere Infrastruktur, welche auch nicht mehr mit nur einem PRTG Server auskommt. Aktuell Überwachen wir rund 800 Devices mit ca. 11’000 Sensoren – Tendenz steigend – mit Probe Server an verschiedenen Standorten.

Jeder PRTG Administrator mit ähnlichen Voraussetzungen kennt das Problem wenn nicht nur mit den standardmässig mitgelieferten Sensoren gearbeitet wird: ein neuer Custom Sensor muss an jeden Probe Server verteilt werden falls das Device einmal innerhalb der Konfiguration verschoben wird.

Um diesen simplen Kopiervorgang ein wenig zu automatisieren habe ich ein kleines Batch-Skript geschrieben, welches am Ende des Artikels heruntergeladen werden kann.

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Ubiquiti Unifi – Rückblick & Cloud Key

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In meinem Post über meine Umstellung zu Hause sind nun rund zwei Monate vergangen und ich möchte ein wenig die Erfahrung wiedergeben.

Seit den Setup aller Komponenten lief die Infrastruktur einwandfrei. Im Gegensatz zu früher war nie ein Neustart der Firewall oder dem Access Point notwendig geworden. Kurzum ich bin zufrieden.

Einzig der Controller auf dem Windows-System nervte mich irgendwann, da das Update-Prozedere durch die Installation im Benutzerprofil doch eher mühsam war. Daher habe ich mich dann doch dazu entschieden den Cloud Key zu erwerben. Der Cloud Key ist ein ca. 15x5x2cm grosses Gerät, welches an einen PoE Port am Switch angeschlossen wird. Auf dem Cloud Key wiederum läuft dann dediziert der Unifi Controller. Die Migration vom Windows Unifi Controller hin zum Cloud Key war dann dank dem KB Artikel zur Site Migration eine Sache von rund 15 Minuten.

So ein Post soll ja nicht nur ein Produkt beweihräuchern, sondern auch kritische Punkte aufzeigen.

Das erste war bei mir das WLAN. Die erste SSID war konfiguriert für 2,4 und 5 GHz mit der Option, dass wenn möglich 5GHz forciert werden soll. Leider konnte mein Mobilephone damit nicht sauber umgehen und verblieb auf dem 2,4GHz Band, sobald das 5GHz einmal zu schwach war. Ich habe nicht lange zur Suche investiert sondern habe eine weitere von 4 möglichen SSIDs erstellt und nun gibt es zwei SSIDs für zwei verschiedene Frequenzbänder. So funktioniert es bisher tadellos.

Auffallend ist die Wärmeentwicklung der Geräte. Klar sie sind lüfterlos, dennoch oder genau deswegen werden sie recht heiss – sind dafür leise. Gemäss einem Arbeitskollegen könnte man dies bei den Switches mittels Wandmontage optimieren, was bei mir aktuell nicht der Fall ist. Dem werde ich weiter nachgehen – Vorschläge sind gerne Willkommen. :-)

Last but not least die Status LEDs. Was in Büros kaum auffällt, merkt man zu Hause umso mehr. Die Geräte haben blaue Status LEDs die den Betrieb anzeigen. Tagsüber kaum sichtbar, sind diese in der Nacht doch sehr hell. Ich habe mich hier entschieden, diese zu deaktivieren. Dies kann man entweder pro Gerät entscheiden, oder direkt in den Einstellungen der Site für alle Geräte deaktivieren, wie ich es auch gemacht habe.

Dies war ein kleiner Rückblick der letzten zwei Monate. Schauen wir einmal was die nächsten Monate evtl. noch für Neuerungen bringen.

Ubiquiti Unifi – eine saubere Netzwerkgeschichte

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Lange Zeit war es still in diesem Blog. Dies lag oder liegt vor allem daran, dass ich vermehrt an der Endkunden-Front unterwegs bin und somit weniger Zeit finde zum Schreiben.
Vor gut zwei Wochen verabschiedete sich meine gut siebenjährige ZyWALL in den ewigen Elektronenhimmel und es musste Ersatz her. Ich war mit meinem Heimnetz, welches auch ein Testnetzwerk und Wifi umfasst noch nicht wirklich warm geworden. Ein Arbeitskollege musste wegen eines Brandfalles sein komplettes Netzwerk ersetzen und schwärmte dabei von Ubiquiti. Ubiwas?

Die Firma Ubiquiti Networks wurde 2005 mit lediglich einer Vision und einem Kapital von 30’000USD gegründet. 2010 brachte die Firma die Unifi Serie heraus, mit welcher ich mich nun auch befasst habe. Innerhalb dieser Serie gibt es eine Unmenge an Switches, Access Points und sonstigem Netzwerkkram, was es schon zu Hauf auf dem Markt gibt, notabene auch günstiger.
Was macht diese Unifi Geräte nun so besonders? An der Hardware wird es kaum liegen, denn Design ist Geschmackssache und über Geschmäcker lässt sich streiten. Also muss es an der Software liegen. Verbindet man sich dann aber z.B. mit einem Switch stellt man fest, dass dieser nur über eine CLI Oberfläche verfügt. Warum soll man sich das nun also antun?

Der grösste Vorteil an diesen Geräten ist, dass man dazu gratis eine Controller-Software herunterladen kann. Diese ist für Windows, MAC oder Linux erhältlich. Letztere auch als eigenständiges Produkt, dem Cloud-Key. Dieses USB-Device kann man an einen der PoE Switche anschliessen und die Controller Software läuft dann auf diesem autonom.
Ich habe den Controller aktuell auf einem Windows System installiert. Nach der Konfiguration müsste der Controller theoretisch nicht mehr laufen, er bietet jedoch ein paar nette Funktionen an wie z.B. ein Gast-WLAN inkl. Anmeldeportal.

Welche Komponenten habe ich nun aus welchem Grund für mein Heimnetz angeschafft, obwohl nur die Firewall zu ersetzen gewesen wäre?

UniFi® Security Gateway (USG)
Wie es der „Gateway“ im Namen schon sagt, ist dies der Zugang ins Internet. Der USG ist einerseits ein Router mit den üblichen Funktionen Routing, DHCP Server, Firewall etc. bildet jedoch auch ein Kern im Aufbau des Unifi Netzwerkes. Das komplizierteste an der Konfiguration war hier, dass ich nicht das Standard Subnetz 192.168.1.0/24 verwenden wollte. In diesem Fall muss der Controller vorher aufgesetzt werden (war meiner bereits) und die USG über CLI mit einer IP im definierten Subnetz konfiguriert werden. Die Beschreibung ist hier zu finden:
https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/236281367-UniFi-How-to-Adopt-a-USG-into-an-Existing-Network
Dies wäre theoretisch das einzige Gerät, welches ich nach dem Ausfall meiner Firewall benötigt hätte. Das Routing etc. macht der USG auch ohne Probleme, jedoch ist im Bereich Firewall noch Entwicklungspotential. Für den Heimbereich und auch in kleineren Firmen absolut brauchbar. Wer jedoch komplexe Firewallregeln, Policy Based Routing, QoS etc. benötigt sollte vorerst ein anderes Gerät wählen.

UniFi® Switch 8-60W
Ich hätte auch meine bisherigen kleinen Netgear Switche im Einsatz behalten können, jedoch haben mich diese „gemanagten“ Switche in Sachen VLAN entäuscht. Daher habe ich alle für mich relevanten Switche durch das genannte Modell ersetzt. Wegen dem Access Point und dem VoIP Telefon wählte ich ein PoE Modell. Im Büro hätte es auch eines ohne PoE getan, jedoch war der Preisunterschied minimal. Dieser 8-Port-Switch bietet nun 8 verwaltbare Gbit-Ports, wobei vier Ports PoE fähig sind bis zu einer Maximal-Leistung von 60W. Ich habe mir auch den 16-Port Switch angeschaut, jedoch war der teurer wie zwei der kleinen.

UniFi® AP AC PRO
Der Access Point (AP) der PRO Serie sollte meinen kleinen ZyXEL AP ersetzen, welcher wie die ZyWALL schon in die Jahre gekommen ist. Von Ubiquiti gäbe es noch günstigere APs jedoch habe ich mich aus folgenden Gründen für diesen entschieden:
– Dualband (2,4/5GHz) fähig
– VLAN fähig (nicht nur auf dem Papier)
– mehrere unabhängige SSIDs aufschaltbar (max. 4)
– Gäste WLAN fähig
Basierend auf den genannten Punkten sind bei mir nun auch ein produktives WLAN und ein WLAN für Gäste konfiguriert. Zweiteres ist auf einem definierten Gäste-VLAN, welches auch nur den Internet-Zugang zulässt. Als kleines Schmankerl muss ein Benutzer des Gäste-WLANs sich auch mittels separatem Passwort auf einer Portalseite anmelden, wie man es auch aus Hotels kennt.

Anmerkung
Es ist anzumerken, dass jede Geräteklasse für sich angeschafft und betrieben werden kann. Im Verbund jedoch da zeigen sie ihre Stärke. Wenn z.B. ein neues Netzwerk (VLAN) inkl. DHCP Server benötigt wird, wird dieses im Kontroller angelegt, den Switches/Ports und ggf. WLAN zugewiesen und ausgerollt. Anschliessend sind alle Geräte im Verbund fix fertig konfiguriert und es kann gearbeitet werden. Wenn man im Vergleich dazu erst das VLAN erstellen, die einzelnen Switches/Ports konfigurieren muss, dann hat man je nach Netzwerkgrösse ein arbeitsreiches Wochenende vor sich…

Resumee
Nach nun rund zwei Wochen im Betrieb bin ich noch voll zufrieden. Alles in allem eine vollwertige Lösung, die an der einen oder anderen Ecke noch Verbesserungspotential hat:
+ mehrheitlich intuitive Controller-Software (für IT Leute)
+ einfache Konfiguration
+ auf einander abgestimmte Komponenten
+ Preis/Leistung
– sehr rudimentäre Firewall
– Installation der Controller-Software im Benutzerprofil statt System